Auch im Brauereisektor ist die Bildung von Biofilm und vor allem die darauffolgende Kalkablagerung wie Bierstein oder Kalziumoxalat (C2CaO4) ein Problem.
Bierstein entsteht durch die Kombination von organischen und anorganischen Komponenten wie Korn, Wasser (mit Ca und Mg), Resten von basischen Reinigungsprodukten und ihre Reaktion mit Aminosäuren in Form von Proteinen.
Bierstein setzt sich ab in Speicher- und Gärtanks, Leitungssystemen und Wärmetauschern und bildet, aufgrund seiner porösen Struktur, einen optimalen Brutherd für bakterielles Wachstum.
Das ist vor allem ein Problem bei älteren Anlagen, die durch das Vorhandensein von Haarrissen und ihrer höheren Oberflächenrauheit ideal sind für das Wachstum von Mikro-Kolonien.
Wenn die Ablagerungen für das Auge sichtbar werden, dann sind sie schwierig zu entfernen, daher ist Prävention wichtig.
Die Folgen einer Biofilm-Kontamination können folgende sein:
-unreine Oberflächen, mit folglich einer noch schnelleren Verunreinigung
-Verkürzung der Haltbarkeit
-unangenehmer Geruch oder Texturveränderung
-Mehr Stillstand, Betriebskosten und Energieverbrauch (verringerte Wärmeübertragung)
Die Folgen können einen kompletten Batch vernichten und sogar eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Fig1: Wandler eingetaucht im Kühlwassertank einer Zapfanlage.
Der Wandler wird einfach in den Tank gelegt und am Kontrollkasten angeschlossen. Dieser wird dann mit der angepassten Netzspannung angeschlossen (110V/230V/..)
Brewsonic entfernt Biofilm und verwandte Verunreinigungen (meistens Bierstein) von den eingetauchten Oberflächen. Sobald diese gereinigt sind, arbeitet das Gerät lediglich präventiv. Hierdurch kann an Unterhalt gespart werden und die Schaumbildung ist besser.
Es wird empfohlen, die ersten gezapften Gläser nicht zu konsumieren wegen der losgelösten Verunreinigung. Das gilt vor allem bei älteren Anlagen!
Für Referenzen in Bezug auf diese Anwendung kontaktieren Sie uns bitte.
Präsentation (RU): Biertanks russisch Brewsonic